Grün, gesund und irgendwie ein bisschen magisch – Matcha hat sich längst vom Nischentee zum Alltagshelden gemausert. Ob als Latte, pur oder im Smoothie: Das feine Pulver begleitet viele täglich durch den Morgen oder hilft beim Fokussieren am Schreibtisch. Aber wie viel Matcha ist eigentlich zu viel des Guten? Darf man zwei, drei oder sogar mehr Tassen trinken? Oder kippt irgendwann der Gesundheitsbooster in Richtung Overload?
Wenn du dich das auch schon gefragt hast: Good news. In diesem Artikel klären wir, wie viel Matcha pro Tag wirklich sinnvoll (und safe) ist – und worauf du achten solltest, wenn du regelmäßig zum grünen Gold greifst.
Empfohlene Tagesmenge – wie viel ist ideal?
Wenn es um Matcha geht, gilt: Weniger ist oft mehr – vor allem, wenn er hochwertig ist. Denn schon eine kleine Menge des grünen Pulvers hat es in sich. Die allgemeine Empfehlung liegt bei 1 bis 2 Portionen pro Tag, also etwa 1 bis 2 Gramm Matcha pro Portion. Das entspricht ungefähr einem halben bis ganzen Teelöffel.
Klingt wenig? Ist aber völlig ausreichend. Denn schon eine Portion enthält rund 30–70 mg natürliches Koffein – je nach Sorte und Qualität. Zum Vergleich: Eine Tasse Kaffee kommt auf etwa 80–100 mg, wirkt aber schneller und oft unruhiger. Matcha liefert die Energie gleichmäßiger – und hält oft länger an.
Wie viel für dich persönlich ideal ist, hängt vor allem von deinem Körper und deiner Koffeinempfindlichkeit ab. Wenn du Koffein gut verträgst, kannst du ruhig zwei Portionen pro Tag genießen – etwa morgens und am frühen Nachmittag. Wer eher empfindlich reagiert oder gerade erst mit Matcha anfängt, startet am besten mit einer kleineren Menge und schaut, wie der Körper reagiert.
Wichtig dabei: Qualität schlägt Quantität. Ein hochwertiger Bio-Matcha wie der von Glückskrone ist besonders ergiebig – da reicht schon wenig, um die volle Wirkung zu spüren.
Was passiert, wenn man zu viel Matcha trinkt?
Auch wenn Matcha ein echtes Superfood ist – eine All-you-can-drink-Flatrate ist keine gute Idee. Wie bei fast allem im Leben kommt es auf die Dosis an. Wer es mit dem grünen Pulver übertreibt, kann durchaus ein paar unangenehme Nebenwirkungen spüren.
Zu viel Koffein = unruhiger Tag
Der häufigste Effekt bei zu viel Matcha? Koffein-Overload. Auch wenn Matcha sanfter wirkt als Kaffee, enthält er trotzdem ordentlich Koffein – und das kann sich bei mehreren Portionen am Tag summieren. Symptome wie Nervosität, Herzklopfen, Schlafprobleme oder Magenreizungen sind dann keine Seltenheit. Besonders sensible Menschen sollten deshalb lieber mit einer kleinen Menge starten und beobachten, wie der Körper reagiert.
Belastung für Leber & Nieren?
Matcha enthält – wie viele grüne Tees – sogenannte Oxalate. In sehr großen Mengen können diese langfristig die Nieren belasten, vor allem bei Menschen, die dazu neigen, Nierensteine zu entwickeln. Keine Panik: Wer täglich ein bis zwei Portionen trinkt und ausreichend Wasser dazu, ist in der Regel auf der sicheren Seite. Aber zehn Tassen am Tag? Besser nicht.
Qualität entscheidet – nicht nur die Menge
Besonders wichtig bei regelmäßigem Konsum: Achte auf die Qualität deines Matchas. Billige Pulver enthalten oft Rückstände von Pestiziden oder Schwermetallen – vor allem, wenn sie nicht aus Japan stammen oder schlecht verarbeitet sind. Wenn du also täglich Matcha trinken willst (was völlig okay ist), solltest du deinem Körper auch nur das Beste geben. Zum Beispiel Matcha von Glückskrone: 100 % Bio, schadstofffrei und schonend verarbeitet.
Wann ist der beste Zeitpunkt für Matcha?
Matcha lässt sich theoretisch zu jeder Tageszeit genießen – aber es gibt ein paar Momente, zu denen er besonders sinnvoll ist. Der Klassiker: morgens. Eine Tasse Matcha direkt nach dem Aufstehen liefert dir einen sanften, aber langanhaltenden Energieschub. Anders als Kaffee pusht dich das enthaltene Koffein nicht sofort in den Wachmodus, sondern wirkt gleichmäßig – perfekt also, um klar und fokussiert in den Tag zu starten.
Auch vor konzentrierten Arbeitsphasen oder dem Lernen ist Matcha ideal. Dank der Kombination aus Koffein und L-Theanin bleibst du wach und fokussiert, aber gleichzeitig ruhig und ausgeglichen. Keine Nervosität, kein Zappeln – einfach produktiv sein.
Wer sportlich unterwegs ist, kann Matcha außerdem als natürlichen Pre-Workout-Booster einsetzen. Die leicht stoffwechselanregende Wirkung macht ihn zum idealen Begleiter vor dem Training – am besten etwa 30 bis 60 Minuten vorher trinken.
Am Abend solltest du hingegen eher auf Matcha verzichten – zumindest, wenn du empfindlich auf Koffein reagierst. Obwohl er sanfter ist als Kaffee, kann er deinen Schlaf trotzdem beeinflussen. Als grobe Faustregel gilt: Spätestens am Nachmittag Schluss mit Matcha, damit du abends gut zur Ruhe kommst.
Besonderheiten: Schwangerschaft, Stillzeit, Koffeinempfindlichkeit
So gesund Matcha auch ist – es gibt Situationen, in denen du beim Konsum besonders achtsam sein solltest. Vor allem in der Schwangerschaft und Stillzeit gilt: lieber einmal mehr zurückhaltend sein. Matcha enthält Koffein, und obwohl die Menge pro Portion moderat ist, kann sich Koffein über den Tag summieren – vor allem, wenn du zusätzlich Kaffee, Tee oder Schokolade konsumierst. Die meisten Expert*innen empfehlen Schwangeren, nicht mehr als 200 mg Koffein pro Tag aufzunehmen. Eine Portion Matcha enthält etwa 30–70 mg – also theoretisch kein Problem, solange du den Rest im Blick behältst. Trotzdem solltest du die Einnahme am besten mit deinem Arzt oder deiner Hebamme abstimmen, um auf der sicheren Seite zu sein.
Auch in der Stillzeit kann Koffein über die Muttermilch beim Baby ankommen – und das wiederum kann unruhigen Schlaf verursachen. Deshalb gilt hier ebenfalls: Wenn du nicht ganz auf Matcha verzichten möchtest, dann möglichst früh am Tag und in kleinen Mengen genießen.
Und was ist mit Menschen, die generell empfindlich auf Koffein reagieren? Für sie kann Matcha tatsächlich eine gute Alternative zu Kaffee sein – einfach, weil er sanfter wirkt und vom Körper langsamer aufgenommen wird. Trotzdem ist auch hier das Motto: langsam rantasten, mit kleinen Mengen starten und schauen, wie dein Körper reagiert. Gute Nachrichten: Viele berichten, dass sie Matcha deutlich besser vertragen als Kaffee – besonders in Kombination mit hochwertiger Qualität wie dem Matcha von Glückskrone, der besonders fein gemahlen, schonend verarbeitet und frei von unerwünschten Zusätzen ist.
Fazit: Wie viel Matcha pro Tag ist gesund?
Matcha ist ein echtes Multitalent – er schenkt dir Energie, Fokus und wertvolle Antioxidantien. Aber auch hier gilt: Die richtige Menge macht den Unterschied. Für die meisten Menschen sind 1 bis 2 Portionen pro Tag (jeweils ca. 1–2 g Matcha) absolut ausreichend, um die positiven Effekte zu nutzen – ohne dabei den Körper unnötig zu belasten.
Wer empfindlich auf Koffein reagiert, schwanger ist oder stillt, sollte individuell abwägen und im Zweifel lieber etwas weniger trinken oder Rücksprache mit Fachpersonen halten. Wichtig ist außerdem, auf Qualität zu achten – denn nur reiner, schadstofffreier Matcha bringt dir wirklich das volle Potenzial der Pflanze.
Unser Bio-Matcha von Glückskrone erfüllt genau diese Anforderungen: Er stammt aus traditionellem japanischen Anbau, ist laborgeprüft, frei von Zusätzen und besonders mild im Geschmack. Ideal für alle, die Matcha regelmäßig genießen und dabei auf höchste Qualität setzen möchten.
Kurz gesagt: Mit hochwertigem Matcha und einem bewussten Umgang bist du auf der sicheren Seite – und kannst die grüne Power ganz entspannt in deinen Alltag integrieren.